nie wird sie sich ändern, durch nichts und nieanden.
Wir müssen es tragen und sein wie wir sind,
alles andere als perfekt und überhaupt nicht schön.
Schwarze Seelen wohin man schaut durch Schmerz geprägt,
durch Hass geschlaucht, ausgekotzt und unverdaut.
Manchmal ist man stark genug zu trotzen,
der Qual der Wahl die man nie hatte zu entflien, zu warten.
Doch so selten dieses auch geschied
um so öfters man doch verliert, sich selbst vergisst.
Das Ego kämpft gegen den eigenen Willen, gegen die Vernuft,
und Moral die es nicht gibt.
(2008)
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liegt ein Funke brach und glüht ganz einsam vor sich hin,
wann wird wer kommen und mit einem Hauch von Liebe,
den Funken neu entfachen. Das Leben Wecken?
Solang der Funke gut geschützt, wird froh und heiter,
ein anderes Bild voller Frieden nur gezeigt.
Schluß mit Dreck und dem ganzen Abfall,
Froh heißt es sich zu benehmen.
Denn eins, das weiß der Funke sicher:
Es gibt den Engel, der es versteht,
der Leidenschaft und Glück ihm bringt.
(2004)
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wenn man nicht weiß was passierte,
wenn etwas bedrückt was nicht zu erkenen,
wenn jemand traurig und nicht sagt was los,
wenn etwas stirbt und die Ursache nicht deutlich.
Verzweiflung ohne Ende Verzweiflung,
ein Rat wird teuer, weil dieser selten.
Verzweiflung frist einen auf,
wenn man nicht helfen kann,
wenn man zusehen muss das etwas passiert,
wenn man da steht und nicht weiß ob's die Wahrheit,
wenn man vertrauen will und es schwer fällt.
Verzweiflung ohne Ende Verzweiflung,
niemand kann helfen, niemand weiß Rat.
Geduld aufzubringen ist schwer,
wenn man nicht mehr klar denken,
wenn Gefühle die Sicht versperren,
wenn sie sind gefangen und zerdrückt,
wenn das Ende ist näher als der Anfang.
Hört ihr mich schreien? Verzweifelt um Rat?
Nein, denn ich schweige.
(2004)
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von dir bekomm ich nur Gleichgültigkeit.
Ich bräuchte deine Nähe,
ich bekomme nur ein Lächeln.
Ich würde gerne Leben,
vegetiert jedoch nur.
Nur ein Schritt noch,
nur noch ein kleiner Weg,
dann bin ich am Ziel.
Ruhe, Nichts, Gelassenheit. Tot.
(2004)
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heute ist getan ihr Werk.
Gestank der Liebe, Gestank des Hasses.
Heute ist der Tag der Menschen.
Tief sitzt das Gefühl des Blutes,
das gerinnt und dann verdampft.
Niemals wird es wieder geben,
des dummen Wesens kranker Duft.
Wieso sollte es auch anders sein,
vollendet ist das Werk des Bösen,
heute ist der Tag der Wahrheit,
das Werkzeug kann jetzt sterben.
(2004)
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sie war nie meine
jetzt alleine
Schmerz Hass und Liebesnot
wär sie doch tot - die Liebe
Gefühle töten meine Seele
verschnüren meine Kehle
der Tod ist in meinem Kopf - die Liebe
es gibt nur eine
sie war nie meine
schluß aus vorbei
Schmerz Hass und Liebesnot
wär sie doch tot - die Liebe
Dumm nur das der Hass,
dumm nur das die Wut,
dumm nur das der Tod,
die Liebe ist.
(2003)
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denn selten ist man auch nur besser, und Neid verdammt.
Sei so gut du kannst und denk dran, dass du du bist.
Du bist was besonders, nicht der Beste, nicht die Beste.
(2004)
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So blutet und blutet das was so sehr hing an der einen die wich von der Seite und paart sich mit dem Besten den sie jeh hatte auf das es zerbricht am Ende wie ein jedes das sie finden wird. Für nichts gestorben, ohne Chance auf Liebe, ist der Hass geboren, zwischen der Frau der Träume und dem anderen wo da jeder sein kann.
Wer glaubt das es bei mehr als einer Person auch mehr als ein glückliches Herz gibt, der hat noch nicht gelebt. Der Mensch braucht den Mensch, der ihn entteuscht um ihm zu zeigen das Blut fießt. Denn Blut ist das einzige was noch ist, das einzige was zeigt das man lebt, das einzige was bleibt wenn die Liebe keine Liebe mehr ist.
Ich lebe, ich liebe, ich hasse. Du lebst, du liebst, du hasst. Ich lebe hier, du lebst dort, er liebt dich wie du ihn liebst. Ich liebe dich, du hasst mich. Es ist ok, es gibt einen glücklichen in diesem Spiel. Der, der nicht hasst, der dich liebt, der nicht ich bin.
(2004)
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Plötzlich - ein Licht! Es ist noch fern, noch sehr weit weg. Zwischendurch - ich seh es - zwischen den Bäumen. Schneller. Schneller! Ist es ein Mensch - kann er mir helfen? Ist es ein Feuer - kann ich mich wärmen? Ist es die Sonne - kann ich mich freuen? --- Weg... es ist weg! Wo ist es hin? Ich reite schneller, immer schneller. Mein Pferd schnauft, meine Knochen schmerzen. DumDum - DumDum - DumDum... Nichts!
Nebel umschlingt mich und verspert mir die Sicht. Alles versinkt im dunkelsten Grau - dann ist alles schwarz. Totenstille um mich herum, nichts regt sich. Die Kälte durchdringt meinen Körper meine Kleidung ist klitsch nass. Zitternd springe ich vom Pferd ins Dunkel herrab. Auf die Knie fallend fange ich an zu weinen. Meine Hände versinken in dem feuchtem Boden, zerwühlen Moos und Blätter. Ich fühle mein Herz schlagen, ein stechender tiefer Schmerz. Ich fühle! Langsam fang ich an zu verstehen. Es wird heller um mich herrum, es wird warm, es wird bunter!... Eine Wiese, viele Blumen, dieser Duft. Ist es Frühling? Jetzt sehe ich das Pferd. Das Pferd das mich geritten hat.
(2006)
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doch auch nur dort.
Es klingelt nicht,
nein, das tut es nicht.
So warte ich gespannt seit Tagen,
auf nen Anruf einer Dame.
Wird sie wohl grad an mich denken?
Fragt sie sich "mach ich's, oder mach ich's nicht"?
Wie auch immer, ich warte, voller Ungeduld.
Kein Klingel und kein Leuten, sie ruft nicht an.
Ich weiß es sind grad einmal 2 Tage,
als zuletzt ich ihre Stimme hörte,
doch es fühlt sich so endlos lange an.
Was soll ich nur machen?
Soll ich sie anrufen?
Soll ich's wirklich wagen?
Nein, ich muss geduldig bleiben:
ruf ich an, dann ist's vorbei.
Wirklich? Ich weiß es nicht.
Vielleicht will sie's ja,
dass ich den ersten Schritt mache,
doch warum sagt sie dann, dass sie es tut...
Menschen, und geduld, und noch schlimmer:
Telefone. Ihr seid doof.
(2003-2004)
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von dem Traum der dich plagt.
Es ist vorbei, es ist nicht so,
das soll nicht sein, es ist passiert.
Seh das Jetzt und nicht die Zeit,
die vergangen ist schon längst.
Denk nicht nach, es zersört dich nur,
träume Nachts, nicht am Tag.
Es frisst dich auf und lässt nicht los.
stoß es ab, sonst wirst du leer,
vergisst was du selber sagst,
vergisst was du selber weißt.
Lass den Traum ein Traum sein.
Du, ja du, du kannst ewig leben.
(2004)
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du warst nie mein, doch lass mich nicht allein,
du gibst mir mehr sehr viel als du denkst,
du bedeutest mir so viel,
wo bist du nur, ich vermisse dich.
Wo bist du nur, was machst du nur,
wie geht es dir, wie fühlst du dich,
du fehlst mir so, es ist so leer,
du kamst mir so nah, bin ich verliebt?
Wo bist du nur, was machst du nur?
Was ist nur los, ist was passiert,
bestimmt sonst währst du jetzt bei mir,
nur kurz, auf ein paar sätze,
das fehlt mir so, wie soll ich's dir nur sagen?
Was ist nur los, ist was passiert?
Ein Bild, ein Text und ein Gefühl.
Das ist passiert, das ist geschehen.
Bei mir. Und bei dir?
(2004)
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klopf, Klopf, der Schmerz.
Die Seele brennt und schreit.
Der Henker ist zum Schlag bereit.
Die Menge grölt voller Wut,
Du Teufel du warst gar nicht gut.
Tötet, tötet, tötet ihn!
Da hängt der Delinquent
die Todesstrafe ist verhängt,
Da hilft kein Kreischen und kein Schreien
Da hilft kein Heulen und kein Weinen
Es ist zu spät um ihn zu retten
Es ist soweit es zu vollstrecken:
Tötet, tötet, tötet ihn!
Plötzlich laut und ohne Warnung;
Der Bub, er hatte keine Ahnung,
Dummheit schützt vor Strafe nicht,
doch dieser kleine, arme Wicht,
ne 2. Chance verdient er hätt,
ihn zu töten ist nicht nett.
Schweigen hüllt den Saal...
Eine dritte Stimme wispert leise,
es wär zwar hart die Art und Weise,
Doch was getan er hat war schlecht
so ist die Strafe wohl gerecht.
Er verletzte mich aufs tiefste,
das ich vergaß, dass ich ihn liebte.
Tötet, tötet, tötet ihn!
Wie es weiter geht, wer weiß das schon.
Bekommt er wohl seinen gerechten Lohn?
Und was ist hier auch schon gerecht,
mal ehrlich: Er ist gar nicht so schlecht.
Hoffnung, Hoffnung, die hatt er noch.
(2004)
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zu schnell geht die Zeit vorbei,
doch wirklich? Nicht immer.
So langsam ist die Einsamkeit,
allein zu sein dauert eine Ewigkeit,
es hat kein Ende.
Zu schnell die Zeit der Zweisamkeit,
zu Ende ist sie rascher als man will.
Immer.
Oft nur ein kleiner Traum,
ein Moment der Ruhe, des Friedens, der Liebe.
Selten ist es mehr.
Einsamkeit, Traum, Zweisamkeit.
Zweisamkeit, Realität, Einsamkeit.
Immer.
Alles vergeht, und endet nie.
Nie? Doch sterben werden wir alle.
Auch die Träume.
(2005)
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Deine Nähe spüren, auch wenn du mir fern bist,
Deinen Atem hören und die Wärme deiner Hand fühlen,
Mit dir schweigend reden und
Verloren durch die dreckige Welt ziehen,
Mich verlieren und dich wiederfinden,
Die selben Klänge werden wir hören,
Die gleichen Dinge denken,
Alle doch so bedeutsamen Kleinigkeiten sehen,
Das Wetter zu spüren kriegen und
Mich doch in deinen Armen sicher fühlen,
Gedanken und Gefühle teilen,
Gleich viele Schritte gehen,
Den selben Schmutz riechen und
Den Trott verachten,
Wissend über die ungerechte Welt sich
Die eigene erschaffen,
Das kleine Leben genießen,
Dich festhalten und
Mich dir ganz geben können,
In deinem verwehten Haar wühlen und
In allem deine Worte lesen,
Alles andere aufgeben,
Das Wichtige filtern können und
Warten bis das Leben vorbei,
Der Sinn existiert nicht und
Die Frage danach geht.
© 2004 Lullaby (www.lullaby.de.tc)
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Jung und bleich,
das Gesicht der Rose.
Gestorben, nein.
Noch nicht, doch bald? Bald.
Warum, wer weiß.
Tot nur Gefühle sind.
Kein Wasser.
Kein Leben.
Sterben schneller als man denk.
Trauer erstzt Liebe,
Liebe ersetzt Hass,
Hass fördert Trauer.
Selbst - Hass...
Selbst - Liebe...
Selbst - Mitleid...
macht sich breit.
Die nächste bitte.
Nicht alles logisch.
Nicht alles erklärt.
Unvollkommen.
Zerstört.
(2004)
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Kein Licht den ganzen Tag nur Wolken.
Grau. - Alles ist Grau. - Wie soll man das nur noch ertragen.
So lieblos ist die Natur zu mir.
Zu Mir? - Zu allen. - Dar sind wir sogar selbst drann schuld.
Egal. - Und jetzt? - Mir gehts schlecht.
Der Wind. - Er nervt.
Der Regen. - Ich hasse ihn.
So schön er doch im Sommer ist.
So schön an warmen Tagen.
So schön man dann spazieren kann.
So schön er sich dann auch anfühlt.
Jetzt, jetzt hasse ich ihn.
Schnee. - Schnee währe ja ok.
Einen schneemann könnt man bauen.
Regen? So viel regen? Um diese Jahreszeit?
Matschmänner. - Vielleicht auch einen Matschschlacht machen.
Müssen wir jetzt vielleicht umdenken?
Gibt es keinen Winter mehr?
Der Wind. - Er nervt.
Der Regen. - Ich hasse ihn.
Doch vielleicht, - vielleicht wirds bald wieder etwas besser.
(2007)
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ich spüre dich,
deinen Atem auf meiner Brust,
deine Hand auf meinem Bauch,
ich fühle deine Wärme.
Du bist da, für mich.
Es ist so schön
so schön dich zu fühlen.
Warum bist du nicht hier,
ich brauche dich doch so sehr.
Du gabst mir Geborgenheit,
das gefühl das du mich brauchst.
Deine Nähe, die fehlt.
Du warst alles was mir wichtig war.
Es war so schön. So schön.
(2007)
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weit weg
alles und nichts
weg
weit
wohin
egal
einsam immer
für immer
nichts was bedeutet
leere
schwarz
alles und nichts
bedeutet schmerz
tot
(2007)
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